Lernen, zärtlich zu sein
Zärtlichkeit ist innerhalb Beziehungen sehr wichtig. Bereits Affen haben durch das gegenseitige "Lausen" eine Form der gegenseitigen inniglichen Zuwendung. Menschen haben die Zärtlichkeit weiterentwickelt, so dass es verschiedene Formen der Zärtlichkeit gibt:
- Alltagszärtlichkeiten, wie Abschiedskuss, gelegentliche Umarmungen, Küsse usw.
- Momente, wo die Zärtlichkeit an sich im Vordergrund, z.B. Kuscheln auf dem Sofa (ohne sexuelle Zwecke).
- Zärtlichkeit als Vorbereitung für Sex.
- Zärtlicher Austausch beim Sex.
Doch nicht immer ist es so, dass Zärtlichkeit bei einem Paar gut funktioniert. Daher gibt es Menschen, die Zärtlichkeit durchaus lernen müssen. Dies ist zum Beispiel dann der Fall:
- In der Kindheit des betroffenen Menschen gab es keinerlei zärtlichen Austausch.
- Der Mensch hat ein schlechtes Gefühl für den eigenen Körper.
- Es besteht eine falsche Grundhaltung bzw. fehlen entsprechende Techniken.
- Es fehlt das entsprechende Einfühlungsvermögen für den Partner.
- usw.
Daraus folgen dann häufig folgende Probleme:
- Nähe und Zärtlichkeit fehlen ganz oder sind unbefriedigend.
- Es gibt unterschiedliche Bedürfnisse nach zärtlichem Austausch.
- Der Sex wird unbefriedigend.
- Man lebt sich auseinander bis hin zur Trennung.
- etc.
Doch so was muss nicht sein! Denn Zärtlichkeit kann man lernen. Durch eine Kombination von Einzel- und präventiver Paartherapie können die Grundlagen für eine gute gemeinsame Zärtlichkeit gefunden und weiter ausgearbeitet werden.
Der dabei neu entstehende zärtliche Austausch im Paar kann zu mehr Zufriedenheit führen. Die Beziehung wird gefestigt, die Gefahr von Streitigkeiten bis hin zur Trennung kann so verringert werden.
Wenn Sie Interesse an einer Einzeltherapie, Paartherapie, präventiven Paarberatung, oder noch Fragen haben, schreiben Sie mir einfach eine eMail oder rufen mich an (0871-4301330). Sie können sich auch direkt online einen Termin aussuchen.